Maßstäbe
Wer nichts hat, hat nichts zu verlieren. Wer etwas hat, kann alles verlieren. Und das Gefühl des Versagens bleibt, auch wenn einem eingeredet wird, dass man nicht versagt.
Kennst Du das Gefühl, wenn Du in den Spiegel blickst und Dich selbst nicht mehr wiedererkennst?
Es gibt kein vergleichbareres Gefühl wenn man feststellt, dass man seinen eigenen Erwartungen nicht mehr stand halten kann und diesen zurückbleibt oder sie übertrifft. Ob positiv oder negativ.
Ihre Augen waren geschlossen und ihre Hände auf ihrem Bauch gefaltet. So lag sie auf dem Bett und starrte innerlich in die Leere. Immer wieder fragte sie sich, was aus dem kleinen Mädchen geworden war, dessen Leben kaum hätte schöner sein können, da es alles besaß, was sich kleine Mädchen wünschen. Alles bis auf einer Sache: Der Aufmerksamkeit ihrer Eltern.
Immer wenn sie die Geschichte des Mädchens erzählt hatte, hatten ihre Augen gefunkelt und ihre Stimme bebte, weil sie so euphorisch war. Aber sie hatte sich daran satt-erzählt. Und jedes Mal wenn sie jetzt daran dachte, blieb ihr ein Kloß im Hals stecken und ihr Leben schien in einer einzigen Lüge zu ersticken. Denn von der Geschichte blieb nichts als Leere. Lügen. Muss man in der heutigen Gesellschaft die Maßstäbe der Mitmenschen erfüllen, oder kann man sich eigene setzen? Ist es überhaupt vertretbar sich eigene Maßstäbe zu setzen? Wenn man selbst die Wahrheit kennt, reicht es dann nicht, sie einem einzigen Menschen anzuvertrauen?
Kennst Du das Gefühl, wenn Du in den Spiegel blickst und Dich selbst nicht mehr wiedererkennst?
Es gibt kein vergleichbareres Gefühl wenn man feststellt, dass man seinen eigenen Erwartungen nicht mehr stand halten kann und diesen zurückbleibt oder sie übertrifft. Ob positiv oder negativ.
Ihre Augen waren geschlossen und ihre Hände auf ihrem Bauch gefaltet. So lag sie auf dem Bett und starrte innerlich in die Leere. Immer wieder fragte sie sich, was aus dem kleinen Mädchen geworden war, dessen Leben kaum hätte schöner sein können, da es alles besaß, was sich kleine Mädchen wünschen. Alles bis auf einer Sache: Der Aufmerksamkeit ihrer Eltern.
Immer wenn sie die Geschichte des Mädchens erzählt hatte, hatten ihre Augen gefunkelt und ihre Stimme bebte, weil sie so euphorisch war. Aber sie hatte sich daran satt-erzählt. Und jedes Mal wenn sie jetzt daran dachte, blieb ihr ein Kloß im Hals stecken und ihr Leben schien in einer einzigen Lüge zu ersticken. Denn von der Geschichte blieb nichts als Leere. Lügen. Muss man in der heutigen Gesellschaft die Maßstäbe der Mitmenschen erfüllen, oder kann man sich eigene setzen? Ist es überhaupt vertretbar sich eigene Maßstäbe zu setzen? Wenn man selbst die Wahrheit kennt, reicht es dann nicht, sie einem einzigen Menschen anzuvertrauen?
la musique - 3. Dez, 14:23