Hallo Welt
Hallo Welt!
Ich habe sehr lange damit gerungen, mir ein Blog anzulegen. Zum Einen deshalb, weil die Texte, die ich schreibe, meist negativ aufgefasst werden, da sie teilweise sehr "düster" wirken. Aber wie alle anderen auch, habe ich einfach nur irgendetwas zu sagen. Zum anderen war ich mir einfach nicht sicher, ob ich dafür bereit bin, das, was ich zu sagen habe, einer Masse zu unterbreiten. "Dinge" zu veröffentlichen. Tagebuch schreiben.. Ist nicht wirklich mein Fall, aber das, was ich zu sagen habe, schreibe ich auf.
Ich denke, dass einige von Euch meine Gedankengänge nicht nachvollziehen, andere wiederum sich mit ihnen identifizieren können. Und wie der Titel schon sagt, bin ich mir manchmal nicht schlüssig darüber, ob das, was ich denke, überhaupt noch einer "Norm" angehört, wozu man diesbezüglich auch wieder eine Norm bestimmen muss, was rein theoretisch garnicht möglich ist, da jeder Mensch ein Individuum ist und selbst wenn eine breite Masse meint, eine Norm bestimmen zu müssen, so gibt es doch immernoch eine breitere, die sich dagegen lehnt. 1:1.
Hier auf jeden Fall ein Text, den ich gestern geschrieben habe. Negativ. Kalt. Abgegrenzt. Meine verzerrte Wahrnehmung.
Die Generation Mensch.
Menschen. Ihre Facetten sprechen Bände. Ganze Bücher kann man aus ihren Augen lesen. All ihre Gestiken, Mimiken deuten darauf hin, was sie erlebt haben und wie sie mit dem Erlebten umgehen. Wenn man aufmerksam genug ist, kann man es ihnen ansehen, es hören. Einige von ihnen schreien es Dir regelrecht ins Gesicht. Betteln um Aufmerksamkeit, wollen irgendwas sein, irgendetwas, was sie vergessen lässt, wer sie sind und was sie hier überhaupt machen. Aber die Gesellschaft von Heute setzt Maßstäbe. Dir wird ein Stempel auf die Stirn gedrückt, man steckt Dich zusammen mit tausend anderen in eine Schublade und damit musst Du dann leben. Scheinbar ist das eine angeborene Veranlagung des Menschen, oder Idioten, wie ich ihn gern umschreibe. Du wirst darauf ausgerichtet, bestimmte Kriterien zu erfüllen, zu morden, zu bluten und Dich selbst aufzugeben. Und was steckt hinter der Facette? Menschen. Ich blicke in ihre Gesichter. Damals war ich gekonnt darin, ihre Geschichten zu lesen. Doch heute blicke ich in ihre Augen und habe das Gefühl, durch sie hindurch zu sehen. Durch jeden einzelnen von ihnen. Es erschreckt mich selbst schon fast ein bisschen, wie egal es mir geworden ist, deren Geschichten zu kennen, wie egal SIE mir geworden sind. Das Gefühl von Leere breitet sich in mir aus und es gibt niemanden, mit dem ich es gern teilen würde, weil diese Trostlosigkeit inmitten einer Großstadt mich emotional abkühlt und mir scheinbar nicht den Halt gibt, den ich so vermisst hatte. Abgeschirmt von meinem Leben scheine ich nunmehr der Mensch zu sein, der außen steht und nichtmehr hineingelangt, weil er sich dazu entschieden hat, diesen Weg zu gehen. Der Mensch, der in den Spiegel blickt und einen Fremden sieht. Ein Fremder, der er nie sein wollte.
Die Gesellschaft fickt Dich einfach jeden Tag, von vorne bis hinten und das zerreisst Dich, selbst wenn Du die liebsten Leute um Dich rum hast.
Trotzdem leben wir weiter in dieser monotonen Gesellschaft und versuchen dennoch das Beste aus jeder Situation zu machen und das Beste zu geben. Denn das sind wir und das ist das, was uns ausmacht. Menschen.
Ich habe sehr lange damit gerungen, mir ein Blog anzulegen. Zum Einen deshalb, weil die Texte, die ich schreibe, meist negativ aufgefasst werden, da sie teilweise sehr "düster" wirken. Aber wie alle anderen auch, habe ich einfach nur irgendetwas zu sagen. Zum anderen war ich mir einfach nicht sicher, ob ich dafür bereit bin, das, was ich zu sagen habe, einer Masse zu unterbreiten. "Dinge" zu veröffentlichen. Tagebuch schreiben.. Ist nicht wirklich mein Fall, aber das, was ich zu sagen habe, schreibe ich auf.
Ich denke, dass einige von Euch meine Gedankengänge nicht nachvollziehen, andere wiederum sich mit ihnen identifizieren können. Und wie der Titel schon sagt, bin ich mir manchmal nicht schlüssig darüber, ob das, was ich denke, überhaupt noch einer "Norm" angehört, wozu man diesbezüglich auch wieder eine Norm bestimmen muss, was rein theoretisch garnicht möglich ist, da jeder Mensch ein Individuum ist und selbst wenn eine breite Masse meint, eine Norm bestimmen zu müssen, so gibt es doch immernoch eine breitere, die sich dagegen lehnt. 1:1.
Hier auf jeden Fall ein Text, den ich gestern geschrieben habe. Negativ. Kalt. Abgegrenzt. Meine verzerrte Wahrnehmung.
Die Generation Mensch.
Menschen. Ihre Facetten sprechen Bände. Ganze Bücher kann man aus ihren Augen lesen. All ihre Gestiken, Mimiken deuten darauf hin, was sie erlebt haben und wie sie mit dem Erlebten umgehen. Wenn man aufmerksam genug ist, kann man es ihnen ansehen, es hören. Einige von ihnen schreien es Dir regelrecht ins Gesicht. Betteln um Aufmerksamkeit, wollen irgendwas sein, irgendetwas, was sie vergessen lässt, wer sie sind und was sie hier überhaupt machen. Aber die Gesellschaft von Heute setzt Maßstäbe. Dir wird ein Stempel auf die Stirn gedrückt, man steckt Dich zusammen mit tausend anderen in eine Schublade und damit musst Du dann leben. Scheinbar ist das eine angeborene Veranlagung des Menschen, oder Idioten, wie ich ihn gern umschreibe. Du wirst darauf ausgerichtet, bestimmte Kriterien zu erfüllen, zu morden, zu bluten und Dich selbst aufzugeben. Und was steckt hinter der Facette? Menschen. Ich blicke in ihre Gesichter. Damals war ich gekonnt darin, ihre Geschichten zu lesen. Doch heute blicke ich in ihre Augen und habe das Gefühl, durch sie hindurch zu sehen. Durch jeden einzelnen von ihnen. Es erschreckt mich selbst schon fast ein bisschen, wie egal es mir geworden ist, deren Geschichten zu kennen, wie egal SIE mir geworden sind. Das Gefühl von Leere breitet sich in mir aus und es gibt niemanden, mit dem ich es gern teilen würde, weil diese Trostlosigkeit inmitten einer Großstadt mich emotional abkühlt und mir scheinbar nicht den Halt gibt, den ich so vermisst hatte. Abgeschirmt von meinem Leben scheine ich nunmehr der Mensch zu sein, der außen steht und nichtmehr hineingelangt, weil er sich dazu entschieden hat, diesen Weg zu gehen. Der Mensch, der in den Spiegel blickt und einen Fremden sieht. Ein Fremder, der er nie sein wollte.
Die Gesellschaft fickt Dich einfach jeden Tag, von vorne bis hinten und das zerreisst Dich, selbst wenn Du die liebsten Leute um Dich rum hast.
Trotzdem leben wir weiter in dieser monotonen Gesellschaft und versuchen dennoch das Beste aus jeder Situation zu machen und das Beste zu geben. Denn das sind wir und das ist das, was uns ausmacht. Menschen.
la musique - 5. Sep, 23:51